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   OLG Nürnberg, 17.08.2022 - 3 U 1440/22   

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https://dejure.org/2022,25876
OLG Nürnberg, 17.08.2022 - 3 U 1440/22 (https://dejure.org/2022,25876)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 17.08.2022 - 3 U 1440/22 (https://dejure.org/2022,25876)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 17. August 2022 - 3 U 1440/22 (https://dejure.org/2022,25876)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • BAYERN | RECHT

    BGB § 917; EGBGB Art. 184, Art. 189
    Anspruch auf Notweg - Altdienstbarkeit nach gemeinem Recht

  • rewis.io

    Berufung, Rechtsanwaltskosten, Nachbarrecht, Wegerecht, Vorhaben, Unterlassung, Auflage, Zustimmung, Ermessen, Grunddienstbarkeit, Erinnerung, Benutzung, Duldung, Widerklage, Zug um Zug, notarielle Beurkundung, altrechtliche Dienstbarkeit

  • RA Kotz

    Voraussetzungen Entstehung Notwegrecht aus Gemeinem Recht

  • RA Kotz

    Gemeines Recht und Notwegrecht: Voraussetzungen und Grenzen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    (1) Zu den Voraussetzungen dafür, dass vom Erwerb einer Grunddienstbarkeit nach Gemeinem Recht ausgegangen werden kann. (2) Eine Notwegerente i.H.v. 30,00 EUR pro Jahr kann angemessen sein, wenn der betroffene Bereich lediglich eine Fläche von rund 48 qm umfasst, sich am ...

  • rechtsportal.de

    Erwerb einer Grunddienstbarkeit nach Gemeinem Recht Duldung eines Notwegerechts Angemessenheit einer Notwegrente

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2022, 1474
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BayObLG, 02.12.1996 - 1Z RR 236/94

    Bestehen eines durch Ersitzung erworbenen Gehrechts und Fahrtrechts in Form einer

    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.08.2022 - 3 U 1440/22
    Maßgeblich dafür, ob in dieser Zeit ein Erwerb einer Grunddienstbarkeit erfolgen konnte, ist das Recht am Ort der Lage des als belastet angesehenen Grundstücks (BayObLG, Urteil vom 2. Dezember 1996 - 1Z RR 236/94, BayObLGZ 1996, 286 (291); Grziwotz/Saller, Bayerisches Nachbarrecht, 3. Auflage 2015, 4.

    1 Z 68/61">BayObLGZ 1962, 341 (354); BayObLG, Urteil vom 2. Dezember 1996 - 1Z RR 236/94, BayObLGZ 1996, 286 (292); Grziwotz/Saller, Bayerisches Nachbarrecht, 3. Auflage 2015, 4.

    Der Besitz durfte dabei nicht fehlerhaft - also weder gewaltsam (vi) noch heimlich (clam) oder bittweise (precario) - ausgeübt worden sein (vgl. BayObLG, Urteil vom 2. Dezember 1996 - 1Z RR 236/94, BayObLGZ 1996, 286 (292) m.w.N.).

    1 Z 213/59">BayObLGZ 1962, 24 (32); BayObLG, Urteil vom 2. Dezember 1996 - 1Z RR 236/94, BayObLGZ 1996, 286 (292) m.w.N.; Grziwotz/Saller, Bayerisches Nachbarrecht, 3. Auflage 2015, 4.

  • VGH Bayern, 07.12.1972 - 25 XI I 72
    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.08.2022 - 3 U 1440/22
    (2) Der Senat hält es bereits für zweifelhaft, ob der Tatbestand der Ersitzung nach früherem Recht auch noch in der Zeit zwischen dem Inkrafttreten des BGB und der Anlegung der Grundbücher vollendet werden konnte (dafür ohne nähere Begründung Grziwotz/Saller, Bayerisches Nachbarrecht, 3. Auflage 2015, 4. Teil, Abschnitt D., Rn. 54; offen lassend jeweils BayObLG, Urteil vom 20. November 1962, RReg. 1Z 68/61, BayObLGZ 1962, 341 (354); BayVGH, Urteil vom 4. April 1974 - 150 VIII 71, BayVGHE 28, 23 = AgrarR 1975, 153 (Ls.)).

    Ohnehin ist die unvordenkliche Verjährung selbst kein Erwerbsgrund für ein Recht, sondern nur eine Vermutung dafür, dass zu einem nicht mehr feststellbaren Zeitpunkt ein Recht entstanden ist, die dem Gegenbeweis mit jeglichen Mitteln zugänglich ist (BayVGH, Urteil vom 4. April 1974 - 150 VIII 71, BayVGHE 28, 23 = AgrarR 1975, 153 (Ls.); Staudinger/J. Hönle/U. Hönle (2018), EGBGB Art. 184 Rn. 6).

  • BayObLG, 20.11.1962 - RReg. 1 Z 68/61
    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.08.2022 - 3 U 1440/22
    Die Ersitzungszeit belief sich nach Gemeinem Recht "unter Anwesenden", d.h. bei Personen, die ihren Wohnsitz in dem Oberlandesgerichtsbezirk hatten, in dem das Grundstück liegt, auf 10 Jahre, sonst auf 20 Jahre (vgl. BayObLG, Urteil vom 20. November 1962, RReg. 1Z 68/61, BayObLGZ 1962, 341 (354); BayObLG, Urteil vom 1. Dezember 1959 - RReg.

    (2) Der Senat hält es bereits für zweifelhaft, ob der Tatbestand der Ersitzung nach früherem Recht auch noch in der Zeit zwischen dem Inkrafttreten des BGB und der Anlegung der Grundbücher vollendet werden konnte (dafür ohne nähere Begründung Grziwotz/Saller, Bayerisches Nachbarrecht, 3. Auflage 2015, 4. Teil, Abschnitt D., Rn. 54; offen lassend jeweils BayObLG, Urteil vom 20. November 1962, RReg. 1Z 68/61, BayObLGZ 1962, 341 (354); BayVGH, Urteil vom 4. April 1974 - 150 VIII 71, BayVGHE 28, 23 = AgrarR 1975, 153 (Ls.)).

  • BGH, 12.12.2008 - V ZR 106/07

    Anspruch eines Grundstückseigentümers gegen seine Nachbarn auf Duldung der

    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.08.2022 - 3 U 1440/22
    dd) Für eine sog. unvordenkliche Verjährung ist der Nachweis erforderlich, dass (mit gewissen Unterschieden zwischen Gemeinem Recht und Partikularrechtsordnungen) der als Recht beanspruchte Zustand in einem Zeitraum von 40 Jahren als Recht besessen worden ist und dass weitere 40 Jahre vorher keine Erinnerung an einen anderen Zustand seit Menschengedenken bestand (BGH, Teilurteil vom 12. Dezember 2008 - V ZR 106/07 - NJW-RR 2009, 515, Rn. 14; BayObLG, Urteil vom 27. Februar 1962 - RReg.
  • OLG München, 13.06.1989 - 5 U 2698/88
    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.08.2022 - 3 U 1440/22
    1 Z 135/59">BayObLGZ 1962, 70 (78) m.w.N.; BayObLG, Urteil vom 18. Mai 1994 - 1Z RR 135/93, BayObLGZ 1994, 129 (139 f.); OLG München, Urteil vom 13. Juni 1989, 5U 2698/88, OLGZ 1990, 100 (102); Staudinger/J. Hönle/U. Hönle (2018), EGBGB Art. 184 Rn. 6; Grziwotz/Saller, Bayerisches Nachbarrecht, 3. Auflage 2015, 4.
  • BayObLG, 18.05.1994 - 1Z RR 135/93

    Unvordenkliche Verjährung nach Gemeinem Recht

    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.08.2022 - 3 U 1440/22
    1 Z 135/59">BayObLGZ 1962, 70 (78) m.w.N.; BayObLG, Urteil vom 18. Mai 1994 - 1Z RR 135/93, BayObLGZ 1994, 129 (139 f.); OLG München, Urteil vom 13. Juni 1989, 5U 2698/88, OLGZ 1990, 100 (102); Staudinger/J. Hönle/U. Hönle (2018), EGBGB Art. 184 Rn. 6; Grziwotz/Saller, Bayerisches Nachbarrecht, 3. Auflage 2015, 4.
  • BayObLG, 20.03.1991 - BReg. 2 Z 3/91
    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.08.2022 - 3 U 1440/22
    aa) Die Begründung von Dienstbarkeiten mit dem Inhalt eines Geh- und Fahrtrechts durch vertragliche Übereinkunft, wie sie das Gemeine Recht vorsah, erforderte nach Art. 14 des Bayerischen Notariatsgesetzes vom 10. November 1861 in Bayern ab dem 1. Juli 1862 eine notarielle Beurkundung (vgl. auch BayObLG, Beschluss vom 20. März 1991 - BReg. 2Z 3/91, BayObLGZ 1991, 139 (143) = BayObLG …
  • BayObLG, 03.03.1997 - 1Z RR 464/95

    Auslegung eines historischen Grundstücksgeschäftes - Grunddienstbarkeit zugunsten

    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.08.2022 - 3 U 1440/22
    Danach entstand eine Dienstbarkeit bei der Veräußerung von Grundstücken oder Abtrennung von Grundstücksteilen, die sich im Eigentum derselben Person befunden hatten, wenn zunächst ein tatsächlicher Gebrauch des einen Grundstücks(teils) für die Bewirtschaftung des anderen erfolgt ist und sich so in der Hand eines Eigentümers ein wirtschaftliches Bedürfnis für die Nutzung herausgebildet hatte; der rein tatsächliche Gebrauch setzte sich aufgrund des vom Gesetz ergänzend unterstellten Willens der den Veräußerungsvertrag schließenden Parteien als Recht an der fremden Sache fort (vgl. dazu BayObLG, Urteil vom 27. Februar 1962 - RReg. 1 Z 135/59, BayObLGZ 1962, 70 (75 ff.); BayObLG, Urteil vom 3. März 1997 - 1Z RR 464/95, BayObLGZ 1997, 98 (104 f.) m.w.N.; Grziwotz/Saller, Bayerisches Nachbarrecht, 3. Auflage 2015, 4.
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