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   OLG Naumburg, 15.04.2002 - 14 WF 227/01   

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https://dejure.org/2002,6183
OLG Naumburg, 15.04.2002 - 14 WF 227/01 (https://dejure.org/2002,6183)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 15.04.2002 - 14 WF 227/01 (https://dejure.org/2002,6183)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 15. April 2002 - 14 WF 227/01 (https://dejure.org/2002,6183)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuwendungspflegschaft; Ergänzungspflegschaft; Lebensversicherungsanspruch ; Vertragliches Bezugsrecht; Erwerb von Todes wegen

  • Judicialis

    BGB § 328; ; BGB § ... 331; ; BGB § 1909; ; BGB § 1915; ; BGB § 1846; ; BGB § 1693; ; BGB § 1937; ; BGB § 1939; ; BGB § 1941; ; BGB §§ 1924 ff.; ; BGB §§ 2303 ff.; ; BGB §§ 1774 ff.; ; BGB § 1638 Abs. 1; ; BGB § 1630 Abs. 1; ; BGB § 1909 Abs. 1; ; BGB § 1909 Abs. 3; ; BGB § 1915 Abs. 1; ; BGB § 1680 Abs. 1; ; BGB § 2301 Abs. 1; ; BGB § 1909 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 1915 Abs. 1 2. Halbsatz; ; BGB § 1909 Abs. 1 Satz 2 1. Alt.; ; FGG §§ 35 ff.; ; FGG § 64 Abs. 3; ; FGG § 13 a Abs. 1 Satz 1; ; GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1 a.F.; ; ZPO § 36; ; ZPO § 114; ; ZPO § 115; ; ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6; ; ZPO § 621 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 118 Abs. 1 Satz 4; ; ZPO § 621 a Abs. 1 Satz 1; ; KostO § 30 Abs. 2; ; KostO § 131 Abs. 2; ; KostO § 30 Abs. 3 Satz 1; ; KostO § 131 Abs. 1 Satz 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 130, 328, 331, 1630, 1638, 1909, 2301; VVG § 159
    Zuwendungspflegschaft gemäß § 1909 Abs. 1 Satz 2 BGB und Bezugsrecht aus Lebensversicherung auf den Todesfall

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Zur Frage der sachlichen Gerichtszuständigkeit im Rahmen des § 1909 BGB; kein Erwerb von Todes wegen, wenn einem mdj. Kind anlässlich des Todes eines Elternteils die Leistung aus einer Lebensversicherung zufällt

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 1406
  • WM 2004, 830
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BayObLG, 16.12.1999 - 4Z AR 66/99

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft und die

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.04.2002 - 14 WF 227/01
    a) Einige Oberlandesgerichte und diverse Stimmen in der Literatur vertreten im Hinblick auf die seit dem Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes (KindRG) am 01.07.1998 neu gefasste Vorschrift des § 1693 BGB die Auffassung, dass es sich dabei um eine anderweitige Regelung im Sinne des § 1915 Abs. 1, 2. Halbsatz BGB handele, die die sachliche Zuständigkeit des Familiengerichts für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft gemäß § 1909 BGB, soweit die elterliche Sorge betroffen sei, generell und vorrangig begründe (vgl. OLG Zweibrücken, FamRZ 2000, S. 243, 244; BayObLG, FamRZ 2000, S. 568, 569).

    b) Andere Gerichte wiederum vertreten die Auffassung, dass im Hinblick auf die gesetzlich vorgesehene originäre Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft gemäß den §§ 1909, 1915 Abs. 1 BGB ein Zuständigkeitswechsel zum Familiengericht gemäß den §§ 1693, 1697 BGB nur bei dringenderem Handlungsbedarf vorgesehen sei und es in den übrigen Fällen rechtlicher oder tatsächlicher Verhinderung bei der grundsätzlich begründeten Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Pflegschaftsanordnung verbleiben müsse (so nam. OLG Stuttgart, FamRZ 2001, S. 364, 365; KG Berlin, FamRZ 2001, S. 719; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, S. 568).

  • OLG Frankfurt, 06.02.1998 - 20 W 51/95

    Entlassung eines Testamentsvollstreckers wegen Gewährung von Darlehen aus der

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.04.2002 - 14 WF 227/01
    Der Anspruch auf die Leistung der Versicherungssumme entsteht hierbei nach Eintritt des Versicherungs-(=Todes-)falls ohne Durchgang durch das Vermögen des Versicherungsnehmers unmittelbar und originär in der Person des Bezugsberechtigten, fällt also bei einer Versicherung auf den Todesfall nicht in den Nachlass des Erblassers (vgl. OLG Frankfurt, NJW-RR 1998, S. 795; Palandt/Heinrichs, a.a.O., Einf v § 328, Rdnr. 6).
  • OLG Zweibrücken, 14.06.1999 - 3 W 132/99
    Auszug aus OLG Naumburg, 15.04.2002 - 14 WF 227/01
    a) Einige Oberlandesgerichte und diverse Stimmen in der Literatur vertreten im Hinblick auf die seit dem Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes (KindRG) am 01.07.1998 neu gefasste Vorschrift des § 1693 BGB die Auffassung, dass es sich dabei um eine anderweitige Regelung im Sinne des § 1915 Abs. 1, 2. Halbsatz BGB handele, die die sachliche Zuständigkeit des Familiengerichts für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft gemäß § 1909 BGB, soweit die elterliche Sorge betroffen sei, generell und vorrangig begründe (vgl. OLG Zweibrücken, FamRZ 2000, S. 243, 244; BayObLG, FamRZ 2000, S. 568, 569).
  • OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.04.2002 - 14 WF 227/01
    b) Andere Gerichte wiederum vertreten die Auffassung, dass im Hinblick auf die gesetzlich vorgesehene originäre Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft gemäß den §§ 1909, 1915 Abs. 1 BGB ein Zuständigkeitswechsel zum Familiengericht gemäß den §§ 1693, 1697 BGB nur bei dringenderem Handlungsbedarf vorgesehen sei und es in den übrigen Fällen rechtlicher oder tatsächlicher Verhinderung bei der grundsätzlich begründeten Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Pflegschaftsanordnung verbleiben müsse (so nam. OLG Stuttgart, FamRZ 2001, S. 364, 365; KG Berlin, FamRZ 2001, S. 719; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, S. 568).
  • OLG Stuttgart, 16.12.1998 - 18 WF 562/98

    Zuständigkeit des Familiengerichts für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft;

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.04.2002 - 14 WF 227/01
    Zu diesen Maßregeln, die zum Schutz des Kindes nach § 1693 BGB erforderlich werden könnten, gehöre auch die Anordnung einer Pflegschaft, die in diesen Fällen folglich in die Zuständigkeit des Familiengerichts falle (vgl. OLG Zweibrücken, a.a.O., S. 244; BayObLG a.a.O., S. 569; OLG Stuttgart, FamRZ 1999, S. 1601; Schwab, in: Münchener Kommentar zum BGB, Band 8, 4. Aufl., 2002, § 1909, Rdnr. 62; Palandt/Diederichsen, BGB, 61. Aufl., 2002, Einf v § 1909, Rdnr. 8, u. § 1693, Rdnr. 1).
  • KG, 12.09.2000 - 29 AR 115/00
    Auszug aus OLG Naumburg, 15.04.2002 - 14 WF 227/01
    b) Andere Gerichte wiederum vertreten die Auffassung, dass im Hinblick auf die gesetzlich vorgesehene originäre Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft gemäß den §§ 1909, 1915 Abs. 1 BGB ein Zuständigkeitswechsel zum Familiengericht gemäß den §§ 1693, 1697 BGB nur bei dringenderem Handlungsbedarf vorgesehen sei und es in den übrigen Fällen rechtlicher oder tatsächlicher Verhinderung bei der grundsätzlich begründeten Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Pflegschaftsanordnung verbleiben müsse (so nam. OLG Stuttgart, FamRZ 2001, S. 364, 365; KG Berlin, FamRZ 2001, S. 719; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, S. 568).
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