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   VG Minden, 13.01.2020 - 7 L 1317/19   

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VG Minden, 13.01.2020 - 7 L 1317/19 (https://dejure.org/2020,2082)
VG Minden, Entscheidung vom 13.01.2020 - 7 L 1317/19 (https://dejure.org/2020,2082)
VG Minden, Entscheidung vom 13. Januar 2020 - 7 L 1317/19 (https://dejure.org/2020,2082)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • VG Gelsenkirchen, 10.10.2019 - 8 K 9489/17

    Hilfsvertagungsantrag; hilfsweiser Vertagungsantrag; Auflage zur Duldung ,

    Auszug aus VG Minden, 13.01.2020 - 7 L 1317/19
    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. Oktober 2019 - 8 K 9489/17 -, juris Rn. 57 ff. unter Bezugnahme auf die Gesetzgebungsmaterialien.

    Zur Übertragung dieser Rechtsprechung auf § 60b AufenthG vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. Oktober 2019 - 8 K 9489/17 -, juris Rn. 66 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2017 - 18 B 148/17

    Duldung eines Ausländers wegen dringender persönlicher Gründe aufgrund Erteilung

    Auszug aus VG Minden, 13.01.2020 - 7 L 1317/19
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 13. März 2017 - 18 B 148/17 -, juris Rn. 6.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2006 - 18 E 924/04

    Aufenthaltserlaubnis humanitäre Gründe Identität Passbeschaffung Aufklärung

    Auszug aus VG Minden, 13.01.2020 - 7 L 1317/19
    Unter Rückgriff auf die übrige ständige Rechtsprechung der Kammer und des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen zu Mitwirkungspflichten bei der Pass(-ersatz-)papierbeschaffung, vgl. nur OVG NRW, Beschluss vom 14. März 2006 - 18 E 924/04 -, juris Rn. 6 ff.; VG Minden, Beschluss vom 1. Oktober 2019 - 7 K 2638/19 -, hat ein ausreisepflichtiger Ausländer - wie der Antragsteller - alle zur Erfüllung seiner Ausreisepflicht erforderlichen Maßnahmen, und damit auch die zur Klärung seiner Identität und zur Beschaffung eines gültigen Passes oder Passersatzpapiers erforderlichen Handlungen, grundsätzlich ohne besondere Aufforderung durch die Ausländerbehörde unverzüglich einzuleiten.
  • OVG Niedersachsen, 09.06.2021 - 13 ME 587/20

    Aktuell; aufschiebende Wirkung, Anordnung; Ausbildungsduldung; Ausländerbehörde;

    Die in Rechtsprechung und Literatur vordringende Deutung geht dennoch mit guten Gründen dahin, dass es sich bei dem Zusatz um eine unselbständige Nebenbestimmung handelt (vgl. VG München, Beschl. v. 27.4.2020 - M 24 K 19.6363 -, juris Rn. 38; VG Potsdam, Beschl. v. 9.3.2020 - 8 L 1095/19 -, juris Rn. 43; VG Minden, Beschl. v. 13.1.2020 - 7 L 1317/19 -, juris Rn. 8 ff.; Wittmann/Röder, a.a.O., ZAR 2019, 362, 363; Funke-Kaiser, in: Fritz/Vormeier (Hrsg.), GK-AufenthG, Stand: 109. EL Februar 2021, § 60b Rn. 2, 22).

    (4) Das beschriebene Vorgehen führt entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts (S. 7 ff. des angefochtenen Beschlusses), des Verwaltungsgerichts Minden (Beschl. v. 13.1.2020 - 7 L 1317/19 -, juris Rn. 8 ff.) und anderen in Rechtsprechung (z.B. VG Düsseldorf, Beschl. v. 31.3.2020 - 2 L 3239/19 -, juris Rn. 5 ff.) und Literatur (vgl. Dollinger, in: Bergmann/Dienelt, a.a.O., AufenthG § 60b Rn. 31; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand: 115. Aktualisierung März 2020, AufenthG § 60b Rn. 81) vertretenen Ansätzen auch zu effektivem Rechtsschutz, so dass hieran ein Rechtsschutzbedürfnis entsprechend § 242 BGB besteht.

  • VG Cottbus, 28.05.2020 - 9 L 134/20
    Die Kammer kann dahingestellt lassen, in welchen Fällen, ist dem Ausländer eine Duldung nach § 60b Abs. 1 AufenthG als "Duldung für Personen mit ungeklärter Identität" erteilt worden, ein Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO und/oder nach § 123 Abs. 1 VwGO statthaft ist (vgl. zu der insoweit durch den Verweis auf § 84 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 und Abs. 2 Sätze 1 und 3 AufenthG in § 60b Abs. 6 AufenthG bestehenden Problematik: VG Minden, Beschluss vom 13. Januar 2020 - 7 L 1317/19 - juris Rn. 9 ff.; Wittmann/Röder: Aktuelle Rechtsfragen der Duldung für Personen mit ungeklärter Identität gem. § 60 b AufenthG, ZAR 2019, 362, 368).
  • VG Düsseldorf, 31.03.2020 - 2 L 3239/19
    Noch offen gelassen: VG Minden, Beschluss vom 13. Januar 2020 - Az. 7 L 1317/19 - juris, Rn. 19. Vgl. auch Dollinger , in: Bergmann/Dienelt, AuslR, 13. Aufl. 2020, AufenthG § 60b Rn. 31.
  • VG Potsdam, 09.03.2020 - 8 L 1095/19
    Die Kammer sieht sich in Anbetracht des insoweit eindeutig formulierten Antrags im Schriftsatz vom 24. Dezember 2019 sowie der weiteren Begründung dieses Antrags auch unter Berücksichtigung des Schriftsatzes vom 21. Januar 2020 und der Widerspruchsbegründung vom 2. Oktober 2019 nach § 88 VwGO daran gehindert, das Begehren des Antragssteller so aufzufassen, dass er sich ebenfalls im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes nach § 80 Abs. 5 Satz 1 Alt. 1 VwGO gegen die ihm erteilte Nebenbestimmung "für Personen mit ungeklärter Identität" wendet (hierzu Wittmann/Röder, ZAR 2019, 362, 367 f.; vgl. auch VG Minden, Beschluss vom 13. Januar 2020 - 7 L 1317/19 -, juris Rn. 9).

    Entscheidend sind aber die Umstände des Einzelfalls (Wittmann/Röder, ZAR 2019, 362, 366; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 10. März 2009 - 1 B 4.09 -, juris Rn. 6 zu § 25 Abs. 5 Satz 4 AufenthG; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. Oktober 2018 - OVG 3 B 4.18 -, juris Rn. 22 zu § 60a Abs. 6 Satz 1 Nr. 2 AufenthG; VG Minden, Beschluss vom 13. Januar 2020 - 7 L 1317/19 -, juris Rn. 41 ).

  • VG Aachen, 10.11.2020 - 4 L 660/20

    Duldungsbescheinigung; Identität; Staatsangehörigkeit; Konkretisierung der

    Auf die Frage, ob erwerbstätige Ausländer gegen Maßnahmen auf Grundlage des § 60b AufenthG überhaupt gemäß § 80 Abs. 5 VwGO effektiven Rechtschutz erhalten können, vgl. dazu: Verwaltungsgericht (VG) Düsseldorf, Beschluss vom 31. März 2020 - 2 L 3239/19 - juris, Rn. 3 ff.; zweifelnd auch: VG Minden, Beschluss vom 13. Januar 2020 - 7 L 1317/19 - juris, Rn. 9 ff., kommt es daher nicht an.
  • VG München, 14.01.2021 - M 10 K 20.5456

    Duldung für Personen mit ungeklärter Identität (§ 60b AufenthG)

    Diese Anfechtungsklage hat aufgrund des gesetzlich angeordneten Sofortvollzugs nach § 60b Abs. 6 i.V.m. § 84 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG auch keine aufschiebende Wirkung (vgl. zum Ganzen: Kluth in ders./Heusch, BeckOK Ausländerrecht, 27. Ed. 1.10.2020, § 60b AufenthG Rn. 56 ff.; Dollinger in Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 13. Aufl. 2020, § 60b AufenthG Rn. 30 ff.; Wittmann/Röder, ZAR 2019, 362 (363, 368); in diese Richtung auch, aber letztlich offen gelassen: VG Minden, B.v. 13.1.2020 - 7 L 1317/19 - BeckRS 2020, 1476).
  • VG Frankfurt/Oder, 02.07.2021 - 3 L 500/20

    Duldung mit dem Zusatz für Personen mit ungeklärter Identität § 60b Abs.1

    Soweit von Teilen der Rechtsprechung vertreten wird, dass im Hinblick auf den Verweis des § 60b Abs. 6 AufenthG auf die Regelung des § 84 Abs. 2 S. 1 u. 2 AufenthG bei der Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes allein über das Verfahren nach § 80 Abs. 5 AufenthG eine Rechtsschutzlücke bestehen würde, weshalb ausnahmsweise auch ein Antrag nach § 123 VwGO statthaft sein soll (vgl. hierzu VG Minden, Beschluss vom 13. Januar 2020 - 7 L 1317/19 -, juris Rn. 9ff; VG Düsseldorf, Beschluss vom 31. März 2020 - 2 L 3239/19 -, juris Rn. 5ff), überzeugt diese Ansicht nicht.
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