Mutterschutzgesetz
Abschnitt 2 - Gesundheitsschutz (§§ 3 - 16) |
Unterabschnitt 3 - Ärztlicher Gesundheitsschutz (§ 16) |
(1) Der Arbeitgeber darf eine schwangere Frau nicht beschäftigen, soweit nach einem ärztlichen Zeugnis ihre Gesundheit oder die ihres Kindes bei Fortdauer der Beschäftigung gefährdet ist.
(2) Der Arbeitgeber darf eine Frau, die nach einem ärztlichen Zeugnis in den ersten Monaten nach der Entbindung nicht voll leistungsfähig ist, nicht mit Arbeiten beschäftigen, die ihre Leistungsfähigkeit übersteigen.
Rechtsprechung zu § 16 MuSchG
23 Entscheidungen zu § 16 MuSchG in unserer Datenbank:
- BGH, 30.09.2021 - 5 StR 161/21
Gesetzlicher Richter (Mitwirkung einer Schöffin trotz ärztlichem ...
- BGH, 07.12.2021 - 5 StR 187/21
Gesetzlicher Richter (Mitwirkung einer Schöffin trotz ärztlichem ...
- LAG Niedersachsen, 20.02.2023 - 1 Sa 702/22
Mutterschutzlohn; Provision; Berechnung; variable Vergütung
- LAG Hessen, 13.06.2019 - 5 Sa 751/18
Das Kündigungsverbot gemäß § 17 Abs. 1 MuSchG gilt auch bei einer Kündigung vor ...
- LSG Bayern, 11.09.2018 - L 9 EG 29/17
Einkommen, Erkrankung, Krankheit, Krankenversicherung, Leistungen, Arbeitszeit, ...
Zum selben Verfahren:
- LSG Bayern, 12.09.2018 - L 9 EG 29/17
Bemessungszeitraum für Elterngeld bei schwangerschaftsbedingter Krankheit
- LSG Bayern, 12.09.2018 - L 9 EG 29/17
- LAG Köln, 29.03.2021 - 2 Sa 1230/20 Corona
Keine Ungleichbehandlung von Schwangeren in der Kurzarbeit; Kein ...
- VGH Bayern, 29.06.2020 - 7 ZB 19.1477
Änderung der Hilfsmittelbekanntmachung für die Rechtspflegerprüfung
- LAG Köln, 31.05.2023 - 11 Sa 570/22
Ausschlußfrist; Mindestlohn
- VG Köln, 26.08.2021 - 19 K 5799/18
Querverweise
Auf § 16 MuSchG verweisen folgende Vorschriften:
- Mutterschutzgesetz (MuSchG)
- Allgemeine Vorschriften
- § 2 (Begriffsbestimmungen)
- Kündigungsschutz
- § 17 (Kündigungsverbot)
- Bußgeldvorschriften, Strafvorschriften
- § 32 (Bußgeldvorschriften)