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   SG Münster, 19.09.2019 - S 20 SO 113/19   

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SG Münster, 19.09.2019 - S 20 SO 113/19 (https://dejure.org/2019,41570)
SG Münster, Entscheidung vom 19.09.2019 - S 20 SO 113/19 (https://dejure.org/2019,41570)
SG Münster, Entscheidung vom 19. September 2019 - S 20 SO 113/19 (https://dejure.org/2019,41570)
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  • BSG, 29.06.1995 - 11 RAr 57/94

    Anhörung bei der Feststellung der Prozeßunfähigkeit eines Verfahrensbeteiligten,

    Auszug aus SG Münster, 19.09.2019 - S 20 SO 113/19
    Vielmehr folgt hieraus, dass der besondere Vertreter den Antrag - unabhängig davon, ob er hierzu überhaupt befugt wäre (so etwa LSG NRW, Urteil vom 20.03.2018 - L 20 SO 541/17-; BSG, Urteil vom 29.06.1995 - 11 RAr 57/94 -, BSGE 76, 178, Rn. 23 nach juris) - nicht genehmigen wollte.

    Der Umfang der Vertretungsmacht nach § 72 SGG ist bisher höchstrichterlich nicht abschließend geklärt, wird aber offenbar eher weit ausgelegt (vgl. etwa BSG, Urteil vom 29.06.1995 a.a.O.; ebenso LSG NRW, Urteil vom 20.03.2018 a.a.O).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2018 - L 20 SO 541/17
    Auszug aus SG Münster, 19.09.2019 - S 20 SO 113/19
    Vielmehr folgt hieraus, dass der besondere Vertreter den Antrag - unabhängig davon, ob er hierzu überhaupt befugt wäre (so etwa LSG NRW, Urteil vom 20.03.2018 - L 20 SO 541/17-; BSG, Urteil vom 29.06.1995 - 11 RAr 57/94 -, BSGE 76, 178, Rn. 23 nach juris) - nicht genehmigen wollte.

    Der Umfang der Vertretungsmacht nach § 72 SGG ist bisher höchstrichterlich nicht abschließend geklärt, wird aber offenbar eher weit ausgelegt (vgl. etwa BSG, Urteil vom 29.06.1995 a.a.O.; ebenso LSG NRW, Urteil vom 20.03.2018 a.a.O).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2017 - L 20 SO 384/15

    Anspruch auf Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII

    Auszug aus SG Münster, 19.09.2019 - S 20 SO 113/19
    Zur Frage der Prozess- und Geschäftsfähigkeit sowie zur Frage der Einrichtung einer Betreuung für den Kläger wurden verschiedene Gutachten eingeholt (Gutachten von Dr. F., Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, S., vom 07.10.2011 im Verfahren L 7 AS 326/11 B u.a. beim LSG NRW und vom 25.11.2016 im Verfahren L 20 SO 384/15 beim LSG NRW, Gutachten von Dr. S., Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, N., vom 08.05.2012 im Verfahren 27 XVII X 0000 beim Amtsgericht N.), auf deren Inhalt Bezug genommen wird, ferner wurden die Sachverständigen Dr. F. und Dr. S. in der nicht-öffentlichen Sitzung des LSG NRW vom 22.08.2012 sind Dr. F. und Dr. S. zur Erläuterung ihrer Gutachten angehört (L 7 AS 326/11 B, L 20 SO 63/11).

    Das Gericht hat die Verwaltungsvorgänge der Beklagten betreffend den Antrag vom 15.03.2019 beigezogen, ferner die Vorprozessakte S 12 SO 55/14 bzw. L 20 SO 384/15.

  • BSG, 02.07.1997 - 9 RV 14/96

    Rückforderung der Leistungen nach § 50 Abs. 2 SGB X, Wirksamkeit, Jahresfrist des

    Auszug aus SG Münster, 19.09.2019 - S 20 SO 113/19
    Eine Vertretung endet aber dem Sinn und Zweck des § 72 SGG entsprechend mit Abschluss des sozialgerichtlichen Verfahrens (so auch BSG, Urteil vom 02.07.1997 - 9 RV 14/96 -, BSGE 80, 283, Rn.20 nach juris).
  • BSG, 05.04.2000 - B 5 RJ 38/99 R

    Rentenzahlung an Bewohner der Colonia Dignidad, Prozeßfähigkeit von

    Auszug aus SG Münster, 19.09.2019 - S 20 SO 113/19
    Bei einem - wie hier - handlungsunfähigen Beteiligten hat die Behörde nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Verpflichtung (vgl. etwa BSG, Urteil vom 05.04.2000 - B 5 RJ 38/99 R -, BSGE 86, 107, Rn. 14 nach juris), um die Bestellung eines Vertreters von Amts wegen nach § 15 SGB X zu ersuchen, dem dann die Möglichkeit der Genehmigung der Verfahrenshandlung eingeräumt werden kann.
  • BSG, 26.08.1994 - 13 RJ 17/94

    Sozialgerichtsverfahren - Mitwirkungspflichten - Untätigkeitsklage -

    Auszug aus SG Münster, 19.09.2019 - S 20 SO 113/19
    Zwar war die Sechsmonatsfrist nach § 88 Abs. 1 SGG im Zeitpunkt der Klageerhebung noch nicht abgelaufen, der Mangel wurde jedoch dadurch geheilt, dass die Frist während des Rechtsstreits verstrichen ist (vgl. BSG, Urteil vom 26.08.1994 - 13 RJ 17/94 -, BSGE 75, 56-61; Rn. 19 nach juris).
  • BGH, 14.11.1996 - I ZR 201/94

    "Verlagsverträge"; Kündigung von Verlagsverträgen durch eine ungeteilte

    Auszug aus SG Münster, 19.09.2019 - S 20 SO 113/19
    Dies folgt zum einen aus den gesetzlichen Regelungen der §§ 111 Satz 1, 180 Satz 1, 1367, 1831 Satz 1 BGB, zum anderen aus dem allgemeinen Rechtsgrundsatz, dass im Interesse der Rechtssicherheit bei einseitigen Rechtsgeschäften ein Zustand der schwebenden Unwirksamkeit nicht hinzunehmen ist (vgl. BGH, Urteil vom 14.11.1996 - I ZR 201/94, Rn. 26 nach juris).
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