Finanzgerichtsordnung
| Dritter Teil - Kosten und Vollstreckung (§§ 135 - 154) |
| Abschnitt II - Vollstreckung (§§ 150 - 154) |
1Kommt die Finanzbehörde in den Fällen des § 100 Abs. 1 Satz 2 und der §§ 101 und 114 der ihr im Urteil oder in der einstweiligen Anordnung auferlegten Verpflichtung nicht nach, so kann das Gericht des ersten Rechtszugs auf Antrag unter Fristsetzung gegen sie ein Zwangsgeld bis eintausend Euro durch Beschluß androhen, nach fruchtlosem Fristablauf festsetzen und von Amts wegen vollstrecken. 2Das Zwangsgeld kann wiederholt angedroht, festgesetzt und vollstreckt werden.
Rechtsprechung zu § 154 FGO
24 Entscheidungen zu § 154 FGO in unserer Datenbank:
- FG Hamburg, 30.09.2008 - 4 K 130/08
Prozessrecht: Vollstreckung gegenüber dem Bund - Antrag nach § 154 FGO
- BFH, 16.05.2000 - VII B 200/98
Vollstreckung eines Urteils auf Akteneinsicht
- BGH, 17.08.2011 - I ZB 20/11
Aufschiebende Wirkung
- BGH, 16.05.2012 - I ZB 52/11
Zwangs- oder Ordnungsmittelbeschlüsse in der Zwangsvollstreckung: Aufschiebende ...
- BFH, 19.01.2012 - VI B 98/11
Finanzrechtsweg: Verweisung, Rechtsgültigkeit des § 33 FGO - Vertretungszwang: ...
- BFH, 06.08.2020 - VII S 27/20
Kein einstweiliger Rechtsschutz gegen gerichtliche Zwangsgeldandrohung
- BFH, 21.10.1999 - VII B 197/99
Vollstreckung gegen die öffentliche Hand
- BFH, 04.09.2000 - I B 17/00
Auskunftserteilung nach dem EG-Amtshilfe-Gesetz ( EGAHiG )
- BFH, 14.02.2005 - VII B 227/04
Vollstreckung gegen die öffentliche Hand
- FG Hamburg, 24.06.1999 - V 7/99
Möglichkeit der Vollstreckung eines eine Prüfungsentscheidung aufhebenden Urteils