Vorbehaltlich der Vorschriften dieses Übereinkommens sind Personen, die ihren Wohnsitz in dem Hoheitsgebiet eines Vertragsstaats haben, ohne Rücksicht auf ihre Staatsangehörigkeit vor den Gerichten dieses Staates zu verklagen.
Auf Personen, die nicht dem Staat, in dem sie ihren Wohnsitz haben, angehören, sind die für Inländer maßgebenden Zuständigkeitsvorschriften anzuwenden.
Rechtsprechung zu Art. 2 EuGVÜ
233 Entscheidungen zu Art. 2 EuGVÜ in unserer Datenbank:
- OLG Düsseldorf, 13.01.2022 - 2 U 26/21
Anspruch auf Übertragung oder Abtretung und Zustimmung zur Umschreibung des ...
- BGH, 05.06.2019 - XII ZB 44/19
Der auf den Sozialhilfeträger übergegangene Unterhaltsanspruch - und der richtige ...
Zum selben Verfahren:
- EuGH, 17.09.2020 - C-540/19
Landkreis Harburg (Subrogation d'un organisme public au créancier d'aliments) - ...
- EuGH, 17.09.2020 - C-540/19
- AG Frankfurt/Main, 21.01.2022 - 30 C 208/21
Verordnung (EU) Nr. 1215/2012 / Zuständigkeit / Unechte Inlandsfälle
- BGH, 01.03.2011 - XI ZR 48/10
Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte: Nachträglicher Eintritt der die ...
- BGH, 24.02.2015 - VI ZR 279/14
Schadensersatzklage eines deutschen Kraftfahrzeughalters nach Verkehrsunfall in ...
- EuGH, 01.03.2005 - C-281/02
Owusu
Zum selben Verfahren:
- EuGH, 05.10.1999 - C-420/97
Leathertex
Zum selben Verfahren:
Querverweise
Redaktionelle Querverweise zu Art. 2 EuGVÜ:
- Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
- Erbrecht
- Erbschein
- § 2369 II (weggefallen) (zu Art. 2 ff)
- Zivilprozessordnung (ZPO)
- Allgemeine Vorschriften
- Gerichte
- Gerichtsstand
- §§ 12 ff. (Allgemeiner Gerichtsstand; Begriff) (zu Art. 2 ff)