Scheckgesetz
11. Abschnitt - Ergänzende Vorschriften (Art. 58 - 59) |
(1) Der Aussteller, dessen Rückgriffsverbindlichkeit durch Unterlassung rechtzeitiger Vorlegung oder Verjährung erloschen ist, bleibt dem Inhaber des Schecks so weit verpflichtet, als er sich mit dessen Schaden bereichern würde.
(2) Der Anspruch verjährt in einem Jahr seit der Ausstellung des Schecks.
Rechtsprechung zu Art. 58 ScheckG
15 Entscheidungen zu Art. 58 ScheckG in unserer Datenbank:
- BGH, 01.10.1991 - XI ZR 29/91
Vorlagefrist bei im Inland ausgestellter und im Ausland begebener Schecks
- OLG Hamm, 26.06.1990 - 7 U 16/90
- BGH, 17.10.1951 - II ZR 105/50
Anweisung. Scheckbereicherungsanspruch
- KG, 01.02.2001 - 2 U 10265/99
Voraussetzungen des scheckrechtlichen Bereicherungsanspruchs
- BVerwG, 22.12.1980 - 3 B 44.79
Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung
- BGH, 21.06.1976 - II ZR 85/75
Befreiungswirkung einer Scheckhingabe gemäß § 407 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ...
- BGH, 19.12.1953 - II ZR 201/32
Rechtsmittel
- OLG Frankfurt, 24.06.1986 - 5 U 158/85
Bestehen eines allgemeinen Bereicherungsanspruchs neben einer Scheckbereicherung; ...
- BGH, 06.03.1975 - II ZR 150/74
Schenkung eines Schecks
- BGH, 22.10.1959 - II ZR 105/58
Höhere Gewalt im Scheckrecht